Maschinen heute
Ohne Maschinen ist ein Leben in der Gegenwart nicht mehr vorstellbar. Handy, Laptop, Playstation, Fernseher oder Spülmaschine erleichtern und verschönern unser Leben. Wenn man hinter dem Steuer seines Autos sitzen, haben Maschinen bzw. sogar Roboter einen Großteil an dessem Zusammenbau gehabt. Staubsauger-Roboter helfen im Haushalt und Hunde-Roboter sorgen für gesellige Ablenkung.
Wie funktionieren Roboter eigentlich?
Eine erste spielerische Erklärung soll in dem Wahlpflichtkurs „Robotik“ geschehen. Hier werden mithilfe von Legosteinen Roboter zusammengesetzt und über Programmierbefehle gesteuert, welche Aufgaben sie in einer bestimmten Reihenfolge erledigen sollen.
Derartige Legoroboter empfangen Eindrücke ihrer Umwelt
über Sensoren (= Augen und Ohren) und reagieren darauf mit Motoren (= Arme und Beine). Im Laufe des Schuljahres steigen die Erwartungen am Roboter sukzessiv an, so dass immer kompliziertere Aufgaben und Abläufe entstehen.
Welches Ziel verfolgt der Wahlpflichtkurs "Robotik"?
Primärziel des Kurses „Robotik“ ist der Outcome der Lernenden: Ihr Können im Programmieren und im Problemlösen soll in sportlichen Wettkämpfen
mit anderen Schulen unter Beweis gestellt werden. Der Wettkampfgedanke ist einerseits transparentes Ziel des Kurses, andererseits werden so intrinsiche Motivationsfaktoren gefördert.
Welche Voraussetzungen sollen die Lernenden in den Kurs mitbringen?
Arbeiten die Lernenden gerne handwerklich, sind kreativ, haben Spaß am Lösen kniffliger Aufgaben und den Ehrgeiz ihre Computerkenntnisse zu verbessern, sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme gegeben. Da mit wertvollem Material gearbeitet wird, wird auch der verantwortungsvolle und gewissenhafte Umgang gefördert. Der Kurs eignet sich für Schülerinnen und Schüler ab der 8. Jahrgangsstufe. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 16 Schüler und Schülerinnen beschränkt, da jeder mit Robotern und Computern arbeiten soll.
Sven Seedorf (OBS an der Welfenallee)